Abstracts zur ISSS Zürcher Tagung:
"Digital Rights Management (DRM): the good, the bad and the ugly?"
Termin: | Mittwoch, 17.6.2009, 9:00 - 18:00 Uhr |
Ort: | WIDDER HOTEL, Rennweg 7, 8001 Zürich |
Anmeldung: | Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz mittels online Anmeldeformular. |
Flyer: | Flyer zur ISSS Zürcher Tagung 2009 (PDF) |
Abstracts zu ausgewählten Referaten:
1) R. Portmann, HSLU: Was ist DRM? Abstract: |
2) M. Bornhäusser, 5ccg: Rights Management Services (RMS) im Dienste der Unterhaltungsindustrie
Aktuell ist gerade im Bereich Digital Rights Management viel Bewegung im Gange. Es werden immer mehr Stimmen laut die für die Abschaffung von solchen Systemen sind. Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, DRM Systeme ganz aus der Unterhaltungsindustrie zu verbannen? Gibt es lukrative Geschäftsmodelle, die sich mit einem DRM System umsetzen lassen? Kann ein Rechtesystem als Informationssystem angewandt ein Vorteil sein? |
3) Dr. R. Auf der Maur, VISCHER Anwälte und Notare: Die juristische Sicht von DRM
Technische Schutzmassnahmen sind die Antwort der Urheberrechtsindustrie auf die freie Verfügbarkeit von Inhalten im digitalen Umfeld, insbesondere über Internet. Allerdings hat sich das Nutzerverhalten in einzelnen Bereichen (insbesondere bei Musik) innert kürzester Zeit so verändert, dass sich Kopiersperren als Bestandteil legaler Geschäftsmodelle kaum mehr durchsetzen lassen. Die Urheberrechtsindustrie ist gefordert, die neuen rechtlichen Instrumente so einzusetzen, dass sie bei den Konsumenten Akzeptanz finden. Die verschiedenen Bereiche der Urheberrechtsindustrie gehen dabei ganz unterschiedliche Wege. |
4) A. Portmann, HSLU: DRM in der Unternehmung: Beispiel Microsoft RMS Abstract: Die Methoden, die im Unternehmensumfeld traditionellerweise für den Informationsschutz angewendet werden, konzentrieren sich in der Regel auf die Ablage von Informationen oder auf deren Transport. Dabei kommen Mechanismen wie ACLs (Access Control Lists) oder kryptographische Verfahren zum Einsatz, die – vergleichbar mit einem Schutzmantel – um die schützenswerten Informationen gelegt werden. Mit der Einführung von handlichen mobilen Datenträgern (USB-Sticks, etc.), die grosse Datenmengen speichern können, bekam auch die Kontrolle von USB-Ports eine grosse Bedeutung: Durch Sperren dieser Ports wird versucht, das Wegkopieren von grossen Datenmengen zu verhindern.
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